Geometrisches Ballett – Hommage à Oskar Schlemmer

Geometrisches Ballett – Homage à Oskar Schlemmer

Ursula Sax (DE)

Charakteristikum des Konzeptes „Geometrisches Ballett – Hommage à Oskar Schlemmer“ der Bildhauerin Ursula Sax ist die Gattungsüberschreitung von Skulptur, Performance, Tanz, Theater und Musik. Das Werk kam 1992 auf einer Probebühne am Theater Braunschweig mit Studentinnen und Studenten zur Aufführung und war – im Titel bereits ablesbar – Oskar Schlemmer und seinem „Triadischen Ballett“ gewidmet. Im Bauhaus-Jubiläumsjahr 2019 rückt es wieder in die Wahrnehmung und das Interesse der Kunstwelt.

Ursula Sax (*1935) selbst ist durch ihre Ausbildung und ihre Werke eng mit der Bauhaus-Tradition verbunden. Mit über achtzig Jahren kann sie auf ein breites Schaffen zurückblicken, das von Privatpersonen, Galeristen und Museen geschätzt und gesammelt wird. Auf verführerische Weise verbinden uns die – ursprünglich bereits einem Museum übereigneten – Luftkleider, Körpermasken und Körperpappen mit der im Jahr 2019 ausgiebig gefeierten Bauhausgeschichte und insbesondere mit den künstlerischen und theaterwirksamen Aspekten des Bauhauses. Diese machten einen großen Teil der Praxis am Bauhaus aus, die jedoch kaum noch praktisch erlebbar ist.

Inhaltliche Schwerpunkte in der Arbeit mit den Repliken der Objekte sind das Verhältnis von Form und Raum sowie Skulptur und Bewegung. Eine besondere Rolle spielt dabei die Musik von Sascha Mock, die parallel zum szenischen Entstehungsprozess entsteht. Neben der Frage der Bewegung von Körpern im Raum und im Verhältnis zur Musik ergeben sich dem heutigen Dresdner Inszenierungsteam um die Choreografin Katja Erfurth sehr zeitgemäße, in die aktuelle gesellschaftliche Realität reichende Themen, wie zum Beispiel Körper und Maske, Verhüllung und Individualität, Masse und Individuum, Abstand und Nähe sowie Schutz und Durchlässigkeit.

Aufführungen
06./07.09.2019 Uraufführung Radialsystem Berlin
11.09.2019 Gastspiel Bauhaus Festival Dessau
20./21.09.2019 Premiere Dresdner Fassung, HELLERAU – Europäisches Zentrum der
Künste auf der rekonstruierten Appia-Bühne
18.10.2019 Gastspiel Westbad Leipzig
07.11.2019 Gastspiel Theater SNE Bautzen
12.12.2019 Gastspiel Haus Schminke Löbau
08.01.2020 Gastspiel Theater Görlitz
Choreografie: Katja Erfurth
Musik Sascha Mock
Dramaturgie: Isolde Matkey
Gesang und Performance Annette Jahns
Tanz und Performance: Erik Brünner, Katja Erfurth, Helena Fernandino, Jule Oeft, Liang Zhu
Lichtdesign: Ted Meier

‚Incorporando Palavras‘ at the Annual BMCA Conference_Self and Other

“How do we meet Other? Be it in nature, be it the unaccepted, be it the unknown, isolated or mysterious, the way we meet Other is a powerful space for choice. How does the answer live in the intelligence and organization of the body-mind? Can we meet where there is a place to explore and invite our differences, experience a new way of relating? How in meeting Other do we learn more about ourselves?”

On Wednesday, August 7 I’ll be presenting my research

„Incorporando Palavras_conceptualization with body and mind 

using kinesphere as an example“

Incorporando palavras is a practical research initiated with a group of dance students in teenage in Brazil and continued with the same group age in Germany. It unites embodiment both as the basic theoretical presuppositions of cognitive linguistics on the formation of concepts, and as a body-mind practice in the construction of a conscious movement as in BMC®. Specifically it is an investigation of accessing and understanding the concept of kinesphere from the exploration of the basic neurocelular patterns, as described in BMC®. Pedagogical strategies and practices were investigated and developed, in order to make this somatic process accessible to that age group. Incorporando Palavras aims to explore ways of creating awareness of bodily and movement principles underlying the notion of kinesphere in order to make this principles present in each one, in the relationship to person with him/herself as well as the relationships and interactions with others and with the environment.

Incorporando Palavras_Showing

Very happy to be part of that!!

Conference Program

2019 Conference_Self and Other

(c) Mell Caetano COPYRIGHT, 2015

Incorporando Palavras

Opening Performance OSTRALEo19

12. Internationale Ausstellung Zeitgenössischer Künste in Dresden

Opening performance with „LANDS“ by Yuval Avital

Die zweite Biennale widmet sich in der Historische Tabakfabrik f6 Striesen in Dresden vom 03. Juli – 01. September 2019 dem Leitgedanken „ismus“.

Reine Nostalgie? Ismen werden zumeist als Dogmen, Gegenüberstellung, Kunstbegriff, Gesellschafts-werte eingesetzt. Immer vom Menschen hervorgebracht, sind sie auch Abgrenzungen zu anderen Weltbildern. Trotzdem oder gerade wegen dieser Kraft des individuellen Geistes und der kollektiven Verbundenheit gelten sie ebenso als für „Freiheit“ empfundene Neuwertbestimmung.

Das Subjekt und die kollektive Wahrnehmung sind auch in der Kunst untrennbar mit den laufenden Diskursen verbunden. Die neuen Medien lassen auch hier zunehmend ein Austesten der Grenzen zu. Während gegenwärtig mit Digitalem Wandel und Virtual Reality die Grenzen zwischen Realität und Fiktion zunehmend stärker verwischen, werden althergebrachte „ismen“ wieder herangezogen um unsere Werte und Weltsicht zu stützen, sie zu verteidigen, zu stabilisieren.

Was ist Kunst, was kann Kunst und insbesondere, was darf Kunst?

Sollten wir resetten, zurücksetzen, Geisteshaltungen und Lebenseinstellungen neu betrachten, Ismus als Besprechung und Geisteshaltung heranziehen, den erweiterten Kunstbegriff als universale Bestimmung der menschlichen Kreativität auf alle Bereiche der lebensweltlichen Wirklichkeit „ismus“ lenken?

Eröffnung mit der Performance „Three Grades of Foreignness“ unter der Leitung von Yuval Avital mit allen anwesenden Künstlern, Performern und Tänzern.

Die OSTRALE wird gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden, der Ausstellungsfokus „WomanIsm“ wird gefördert im Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes, die „all sense app“ wird gefördert durch AKTION Mensch. Und danken unseren Sponsoren: BplusL Infra Log GmbH, Heinrichsthaler Milchwerke GmbH, Spedition Detmers Transport GmbH, Schneider + Partner GmbH.

Bild: Anya Janssen (NL), „People say I´m different 4“, Öl auf Leinwand, 220 xx160 cm, 2017

www.ostrale.de
Historische Tabakfabrik f6 Striesen,
Schandauer Str. 66-68, 01277 Dresden

OSTRALE Biennale O´19
https://www.facebook.com/events/310090253033300/

 

Summer Dance Intensive at Academia dell’Arte

Starting today!!

The Summer Dance Intensive at the Accademia dell’Arte offers dancers the chance to explore self-generated and collaboratively created work and choreography over two 2-week intensives with various master teachers and choreographers. This month-long intensive was created to foster personal choreographic connection, promote storytelling through dance and enhance technical skills through a variety of styles and approaches. In the spirit of inter-pedagogical exchange, participants will also have the chance to engage in discussions with master teachers from both the dance and physical theatre tracks regarding their philosophies on performance making and choreography.

 

The following courses are offered this summer:

SummerIntensive

@(my)home_tanzworkshop Jugendkuratorium Kulturhauptstadt Dresden 2025

NEUE HEIMAT tanzen, rappen, filmen, inszenieren, schneidern.

Das Jugendkuratorium der Kulturhauptstadt Dresden 2025 startet sein erstes Kunstprojekt.

Die Termine für die ersten Treffen der fünf Projektgruppen stehen fest. Komm dazu! Mach mit!

Es laden dich herzlich ein:

– – – tjg. Theater junge generation

Künstlerin: Helena Fernandino, Tänzerin und Choreografin

@ (my) h o m e

Anscheinend erlaubt uns der technische Fortschritt, Informationen, Orte und Menschen zu entschlüsseln. Aber wann entstehen die wirklichen Begegnungen mit dem Anderen – Menschen oder Orte? In dieser künstlerischen Recherche gehen wir mittels des Zeitgenössischen Tanzes dieser Frage nach – aus der Sicht des uns am besten bekannten Zuhauses: unser Körper. 

Mittwoch, 06. März 2019, 17 Uhr, Treffpunkt: tjg. Foyer

@(my)home– – – SPIKE e. V.

Künstler: Enrico Sutter, Urban Artist und Jan Baumann, Rapper

SPIKE nutzt die Jugendkultur HipHop zur Bearbeitung des Themas NEUE HEIMAT. Seid herzlich zu uns eingeladen. Wir freuen uns darauf, mit Euch die vielen Möglichkeiten von Graffiti, StreetArt und Rap auszuprobieren. Wir sind sicher, dass Ihr in den Workshops kreativen Flow erlebt- und etliche coole Skills erlernt. 

Samstag, 23. März 2019, 13 Uhr, Treffpunkt: SPIKE Dresden, an der Stirnseite des Schulgebäudes direkt gegenüber der (natürlich bunt besprühten) Turnhalle

– – – Medienkulturzentrum Dresden e. V.

Künstlerin: Viola Lippmann, Illustratorin

HALLO aus dem Medienkulturzentrum! Viola und wir freuen uns sehr auf euch. Bringt eure Freunde und Ideen mit. Viola startet mit euch auf weißem Papier und mit zwei Fragen: Was begeistert euch? Was wollt ihr verändern? Wir geben euch einen Ort, Technik und Know-How, damit ihr euren Ideen zum Thema NEUE HEIMAT eine Gestalt geben könnt. Wir wollen Dresden erkunden, zuhören, stören, fragen, verstehen, vielleicht sogar schreien, beobachten, fotografieren, filmen, dichten, zeichnen. 

Und – ACTION !

Dienstag, 05. März 2019, 16-18 Uhr, Treffpunkt im Glaskasten 1.OG

– – – Städtische Bibliotheken Dresden

Künstler: Utz Pannike, Schauspieler und Regisseur

HEIMAT FINDEN.

Im Kulturpalast, unterm Dach der Zentralbibliothek, wo die großen Dichter zu uns sprechen, finden wir als Theatermacher unseren eignen Weg zu einer Idee oder einem Bild von Zukunft. 

Dienstag, 19. Februar 2019, 16:30 Uhr, Treffpunkt: Zentralbibliothek im Kulturpalast, Foyer  

– – – Deutsches Hygiene-Museum Dresden

Künstlerin: Eva Howitz, Modedesignerin

MODE mit HEIMAT

Welche Körperbilder kennen wir? Existieren übergreifende Ideale? Ausgehend von der Ausstellung „Abenteuer Mensch“ geht die gemeinsame Arbeit unserer Projektgruppe diesen Fragen auf den Grund. Wir lernen eine Vielzahl von Verformungen, Umformungen und Ausformungen kennen. Entstehen können textile Upcycling – Objekte, Erweiterungen, Vorschläge oder dokumentierende Stücke die sich auf eigenständige Weise mit der Thematik befassen. In einer Performance wird die künstlerische Arbeit präsentiert. 

Donnerstag, 28. März 2019, 17 Uhr, Treffpunkt: Deutsches Hygiene-Museum, Foyer  

Darum geht’s.

Fünf Künstler*innen, fünf Orte, fünfzig Stunden – das sind wichtige Wegmarkierungen für die Jugendlichen, die sich am Montag, 11. Februar 2019 bereits auf gemacht haben, das Motto der Kulturhauptstadtbewerbung NEUE HEIMAT 2025 in den kommenden Monaten mit verschiedenen künstlerischen Mitteln zu erforschen. Die Ergebnisse der fünf künstlerischen Prozesse in den Projektgruppen werden zum »International Dresden Dialog«, einer Jugendkonferenz, den Diskurs darüber, wie wir zukünftig leben wollen, anstoßen. In der Zeit vom 26. – 29. September 2019 begegnen sich dort Jugendliche aus Dresden und anderen europäischen Ländern, um in künstlerischen Formaten zu zeigen und zu diskutieren, was sie zu diesem Thema bewegt. 

Das Jugendkuratorium wird zukünftig den Bewerbungsprozess Dresdens bereichern. Hier werden die Interessen und Anliegen Jugendlicher zusammengetragen, gebündelt und vertreten.

K o n t a k t

Dresden 2025 / Kulturhauptstadtbüro 

Büro des Oberbürgermeisters, Abt. für europäische und internationale Angelegenheiten

Projektkoordination Jugendkuratorium / IDD

Katja Gähler

Email: jugendkuratoriumdd@posteo.de

um2räumen

Final flyer_front

 

Was passiert wenn zwei Personen gleichzeitig – sich – umräumen? um(2)räumen beschäftigt sich mit dem äußeren, physischen und dem inneren psychischen Raum und deren Beziehung zueinander.

Es hinterfragt, ob das Umräumen lediglich eine alltägliche Tätigkeit ist. Warum räumt man um? Manchmal passen die Dinge nicht mehr an ihren alten Platz, und ein neuer Platz muss für sie gefunden werden. So ist das auch in uns.

Kann man sich selbst und den anderen umräumen? Hier steht das Ankommen, das Zusammenleben und miteinander Spielen als Fortsetzung für eine Thematik des Raumes im Mittelpunkt.

Ein Raum + zwei Tänzer = zwei Räume. 4 kleine schlichte Tische sind Bühnenbild und Requisiten zugleich. Die Künstler formen sie sich, verändern sich selbst und den jeweils anderen, kommunizieren mit dem Publikum durch Gebärdensprache, Tanz und bewegte Bilder.

Es wird unter anderem umgeräumt, aufgeräumt, eingeräumt, wegräumt, ausgeräumt.

Helena Fernandino und Wagner Moreira (BRA/DE) begeben sich mit Leichtigkeit und Freude wieder auf die Suche nach Neuen und dem Alten, als Paar, Mitbewohner, Nachbar und / oder als Mitbürger. Das Ergebnis: Ein Tanztheater für klein und groß.

Künstlerische Leitung Choreografie/Performance
wagner moreira
Projektleitung/Choreografie/Performance
helena fernandino
Assistent/Gebärdensprache Coach
daniela krabbe

Kooperationen

Verein zur Förderung der Tanzbühne Dresden e. V
Projekttheater Dresden
Pegasus – Theaterschule Dresden

Realisation:
C.O.R.E. Creating Opportunities of Research & Explorations
DAUER & PERFORMANCES
Ca. 55 Min.

Projekttheater Dresden
27. & 28. November 2018 um 20Uhr

„Dieses Projekt ist gefördert durch Amt für Kultur und Denkmalschutz Dresden und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landestags beschlossenen Haushaltes.”

www.wlmoreira.wordpress.com
www.helenamfernandino.wordpress.com

Foto:©Uwe E. Nimmrichter

Wolkenkuckucksheim – eine Tanztraumreise

Wieviele Worte findet ihr in Wolkenkuckucksheim? Genau, es sind drei: Wolken, Kuckuck, Heim.

Und was ist nun ein Wolkenkuckucksheim? Und wo liegt es?

Es gab einmal einen Griechen, einen Schriftsteller aus Griechenland. Der lebte vor vielen Tausenden von Jahren. Er hieß Aristophanes. Und er schrieb gerne. Z.B. ein Theaterstück mit dem Titel ‚Die Vögel’. Es handelte von Menschen, die in der Stadt wohnten. Diese Menschen wollten dort aber nicht mehr wohnen. Ihnen gefielen die Regeln, die es dort gab nämlich nicht. Sie beschlossen also, eine ganz eigene Stadt zu gründen. Aber wo sollte diese Stadt nun liegen? Nun, sie beschlossen, die Stadt nicht auf der Erde zu bauen, sondern hoch in den Wolken. Zwischen dem Himmel und der Erde, zwischen den Göttern und den Menschen. Um in der Stadt leben zu können, musste man also fliegen können. Man schließt sich mit den Vögeln zusammen und nennt dieses Wunschstadt ‚Wolkenkuckucksheim’.

Diese Menschen haben sich also ihren Traum verwirklicht. Und ihr, was habt ihr für Träume?

Letztes Jahr, als es unser Stück noch gar nicht gab, haben die Kinder und Jugendlichen, die heute hier tanzen, sich diese Frage gestellt. Sie haben sich gefragt: Was ist das Beste, das mir im Leben passieren kann? Manche Kinder, die wir gefragt haben, kamen von ganz weit her. Aus Rumänien, aus Syrien, aus Libyen. Und manche andere wiederum leben schon immer fast hier um die Ecke. Und trotzdem – stellt euch vor – sie alle haben von Familie gesprochen, von Frieden und auch von großen Abenteuern. Von Wanderungen über den Wolken, durch Unterwasserwelten oder durch das Land Kunterbunta. Mehr verrate ich euch aber nicht. Ihr werdet es ja selbst gleich sehen. Wir haben nämlich aus den Antworten unser Stück, Wolkenkuckucksheim, daraus gebastelt.

Wir nehmen Euch mit auf eine fantasievolle Reise nach dem Glück, wir nehmen Euch mit nach Wolkenkuckucksheim. Die Kinder auf der Bühne suchen zusammen mit den Kindern im Publikum nach ihren Träumen. Mit Tanz und Zirkus, mit Farbe und Musik, hoch durch die Lüfte schwebend und nah am Boden kuschelnd machen wir uns auf den Weg nach Wolkenkuckucksheim.

Choreografie: Franziska Kusebauch, Helena Fernandino, Annett Lohr

DarstellerInnen: Kinder und Jugendliche des ChanceTanz-Projekts ‚TanzManege! Auf dem Weg nach Wolkenkuckucksheim‘.

Musik: Tomas Kreibich

Wann: Sonntag, 11.06.17 , 15 Uhr und 17 Uhr

Wo: Festspielhaus Hellerau

Tickets und Infos: Festspielhaus Hellerau

Wolkenkuckucksheim – Kids on Stage

Im Rahmen von KiWi, Kinderwelt in HellerauAhvJSp8kSImTa2Q4GqcD_KiWi_Logo_VersionRot.jpg

KiWi ist die neue interkulturelle Reihe für Kinder ab fünf Jahren und ihre Familien. Alle zwei Monate stellen wir neue Klänge, Rhythmen oder Tanz ganz unterschiedlichen Ursprungs vor. Wir wollen gemeinsam die kulturelle Vielfalt unserer Welt entdecken – und vor allem mitmachen, wenn Musik gespielt oder getanzt wird!

In Kooperation mit dem Interkulturellen Musikforum Sachsen und der Jugendkunstschule Dresden. Gefördert durch das Bundesministerium des Innern.

 

State of reality, Dresden

flyer_stateofreality_druck-1

State of Reality

Am 15.06 geht es zum 2. Workshop Block von „State of Reality“

Künstlerischer Workshop und Performance-Projekt für Menschen mit und ohne Behinderung

Die Workshops behandeln inklusive Strategien für künstlerisches Arbeiten. Das Ziel der Workshops ist es, Raum und Zeit zu schaffen, für einen Austausch zwischen Menschen mit und ohne Behinderung und Menschen verschiedenen Hintergrundes. Gemeinsam mit professionellen Künstlern werden die Teilnehmer durch Bewegung, Tanz und Theater eine Performance im öffentlichen Raum in Dresden präsentieren. Komm wie du bist.

Wir freuen uns auf dich.

Zielgruppe: Menschen unterschiedlicher  Körper, unterschiedlicher Fächigkeiten, unterschiedlichen Alters, Menschen von überall  her, Menschen mit und ohne Behinderung.

Wann: 03./04./05. Juni 2017, mit Daniela Krabbe, Helena Fernandino und Wagner Moreira

Do. 15.06. 17 – 19 Uhr Workshop Tanz

Fr. 16.06. 17 – 19 Uhr Score – Performance

Sa. 17.06. 12- 14 Uhr Workshop/Score
16 Uhr Performance – Schloss Albrechtsberg

So. 18.06. 10-14 Performances – Frühstück – BRN

Wo: Räume von  farbewerk e.V. im Souterrain Gebäude B, Zentralwerk  Dresden,  Riesaerstr. 32, 01127 Dresden

Kostenlos und mit verbindlicher Anmeldung per Email an: wlmoreira@hotmail.com

Workshopleiter:

Daniela Krabbe, Dodzi Dougban, Helena Fernandino, Wagner Moreira

Künstlerische Leitung

Wagner Moreira

Projektleitung

Helena Fernandino

 …

Gefördert durch die Aktion Mensch

Träger: Stadtverband der Gehörlosen Dresden e. V.

Realisation:_C.O.R.E. Creating Opportinities of Research & Explorations

Mit freundlicher Unterstützung: farbwerk e. V.

HIGH? Ein Frühlingsopfer

high_Logo

Grafik Design: Carmen Tümpel

 

Künstlerische Interventionen in öffentlichen Räumen in Dresden im Rahmen von Kulturjahr Sucht 2017

Mittels Bewegung, Sprache, Tanz, Theater und Performance wird Wagner Moreira (BRA/D) mit einem Team von Musikern, Tänzern, Schauspielern und einem Fotografen das Thema Sucht durch ihre Kunst in den öffentlichen Räumen bringen. Akustische und visuelle Bilder sollen die Aufmerksamkeit für das Thema erregen. Stolz und Täuschung mischen sich stark, die Akteure stecken sich selbst in Schubladen, werden in Schubladen gesteckt und lassen gleichzeitig ihre Etiketten und Stigmata wegfallen. High? -Ein Frühlingsopfer sind Aktionen in sensibler Art und lädt Passanten, Zuschauern und Künstler zu Assoziationen ein. Ein metaphorisches Opfer der scheinbaren coolen und bunten Seite der Droge lässt sich von der musikalischen Textur „Le Sacre du Printemps“dt.: Die Frühlingsweihe häufig auch  Das Frühlingsopfer , das Igor Strawinski vor dem Ersten Weltkrieg im Jahre 1913 für das Balletts Russes von Sergei Djagilew komponiert hat,  erzeugen. Die nur scheinbar gute Seite der Drogen als Falle und Betrug bei Nutzung soll keinen schonen, denn jeder kann davon betroffen werden.

Konzept/Künstlerische Leitung: Wagner Moreira

Assistenz/Projekt Leitung: Helena Fernandino

Öffentlichkeitsarbeit/Blog/Fotografie: Uwe Nimmrichter

Grafik Design: Carmen Tümpel

Performance: Ahmad Abdilli, Diego Furian, Helena Fernandino, Robert Huschenbett, Olimpia Scardi, Steffi Grunzel,  Wagner Moreira.

MEHR INFOS HIER

Gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit.