State of reality, Dresden

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State of Reality

Am 15.06 geht es zum 2. Workshop Block von „State of Reality“

Künstlerischer Workshop und Performance-Projekt für Menschen mit und ohne Behinderung

Die Workshops behandeln inklusive Strategien für künstlerisches Arbeiten. Das Ziel der Workshops ist es, Raum und Zeit zu schaffen, für einen Austausch zwischen Menschen mit und ohne Behinderung und Menschen verschiedenen Hintergrundes. Gemeinsam mit professionellen Künstlern werden die Teilnehmer durch Bewegung, Tanz und Theater eine Performance im öffentlichen Raum in Dresden präsentieren. Komm wie du bist.

Wir freuen uns auf dich.

Zielgruppe: Menschen unterschiedlicher  Körper, unterschiedlicher Fächigkeiten, unterschiedlichen Alters, Menschen von überall  her, Menschen mit und ohne Behinderung.

Wann: 03./04./05. Juni 2017, mit Daniela Krabbe, Helena Fernandino und Wagner Moreira

Do. 15.06. 17 – 19 Uhr Workshop Tanz

Fr. 16.06. 17 – 19 Uhr Score – Performance

Sa. 17.06. 12- 14 Uhr Workshop/Score
16 Uhr Performance – Schloss Albrechtsberg

So. 18.06. 10-14 Performances – Frühstück – BRN

Wo: Räume von  farbewerk e.V. im Souterrain Gebäude B, Zentralwerk  Dresden,  Riesaerstr. 32, 01127 Dresden

Kostenlos und mit verbindlicher Anmeldung per Email an: wlmoreira@hotmail.com

Workshopleiter:

Daniela Krabbe, Dodzi Dougban, Helena Fernandino, Wagner Moreira

Künstlerische Leitung

Wagner Moreira

Projektleitung

Helena Fernandino

 …

Gefördert durch die Aktion Mensch

Träger: Stadtverband der Gehörlosen Dresden e. V.

Realisation:_C.O.R.E. Creating Opportinities of Research & Explorations

Mit freundlicher Unterstützung: farbwerk e. V.

HIGH? Ein Frühlingsopfer

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Grafik Design: Carmen Tümpel

 

Künstlerische Interventionen in öffentlichen Räumen in Dresden im Rahmen von Kulturjahr Sucht 2017

Mittels Bewegung, Sprache, Tanz, Theater und Performance wird Wagner Moreira (BRA/D) mit einem Team von Musikern, Tänzern, Schauspielern und einem Fotografen das Thema Sucht durch ihre Kunst in den öffentlichen Räumen bringen. Akustische und visuelle Bilder sollen die Aufmerksamkeit für das Thema erregen. Stolz und Täuschung mischen sich stark, die Akteure stecken sich selbst in Schubladen, werden in Schubladen gesteckt und lassen gleichzeitig ihre Etiketten und Stigmata wegfallen. High? -Ein Frühlingsopfer sind Aktionen in sensibler Art und lädt Passanten, Zuschauern und Künstler zu Assoziationen ein. Ein metaphorisches Opfer der scheinbaren coolen und bunten Seite der Droge lässt sich von der musikalischen Textur „Le Sacre du Printemps“dt.: Die Frühlingsweihe häufig auch  Das Frühlingsopfer , das Igor Strawinski vor dem Ersten Weltkrieg im Jahre 1913 für das Balletts Russes von Sergei Djagilew komponiert hat,  erzeugen. Die nur scheinbar gute Seite der Drogen als Falle und Betrug bei Nutzung soll keinen schonen, denn jeder kann davon betroffen werden.

Konzept/Künstlerische Leitung: Wagner Moreira

Assistenz/Projekt Leitung: Helena Fernandino

Öffentlichkeitsarbeit/Blog/Fotografie: Uwe Nimmrichter

Grafik Design: Carmen Tümpel

Performance: Ahmad Abdilli, Diego Furian, Helena Fernandino, Robert Huschenbett, Olimpia Scardi, Steffi Grunzel,  Wagner Moreira.

MEHR INFOS HIER

Gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit.

Un-label in Bursa, Turkey

Due to the political situation, we had to cancel our guest performance in Turkey planned for December 2016.

After a long period of a sensible balance between security concerns and political as well as artistic conviction, we are all the more delighted to be able to present our multidisciplinary performance L on May 11th 2017 in Turkey. Although we cannot perform in Istanbul as planned, we will show our piece on the beautiful stage of the Nile Belediyesi Theater in Bursa.

L – Do I need Labels to Love? combines dance, theater, music, poetry and acrobatics into a unique high class mixed-abled performance. The international company Un-Label consists of artists from different disciplines, backgrounds and various abilities.
Its aim is to be inspired by diversity and to expand the creative boundaries. Beyond all labels and stereotypes, it is possible to meet different people and to create a space for creative togetherness. The performance thus also serves as a vehicle of an important socio-political discourse on diversity. This is more important than ever in today’s socially and politically changing times.

L – Do I need Labels to Love?

11-05-2017 // 8:30 p.m.

Tickets: Nilüfer Belediyes

The Guest performance is additionally funded by the Ministry for Families, Children, youth, Culture and Sports of the State of North Rhine-Westphalia.

Trailer Un-label

About Un-label

Wenn die Worte tanzen lernen

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Wenn die Worte tanzen lernen

Mit Tanz und Sprache das Miteinander gestalten

In acht Workshoptagen begegnen sich Kinder verschiedenen Herkünfte um gemeinsam auf Entdeckungsreise zu gehen. Unter der Leitung von qualifizierten und erfahrenden Pädagogen und Künstlern, werden die Kinder eingeladen zum Thema Sprache Bewegungs- und Ausdrucksformen zu finden und Kommunikationswege zu erforschen. Eine spielerische Reise in die Welt der Worten und der Bewegungen. Eine Reise in die Welt des eigenen Ich, des Anderen und des Miteinander sein. Die Entdeckungen dieser Reise werden in einem Buch festgehalten und in einer öffentlichen Abschlusspräsentation im Schloss Albrechtsberg live gezeigt.

Wer kann mitmachen? Kinder des Hortes der 32. Grundschule Dresden und vom „Laubegast ist Bunt e.V.“ betreute Kinder.

Wann? 28.03/04.und 11.04 immer vom 14:30 bis 16:30

              18. bis 22.04 immer von 9:00 bis 15:00

Wo? Hort der 32. Grundschule Dresden

         Sporthalle, 95. Grundschule

         Schloss Albrechtsberg /JugendKunstschule Dresden

Das Pädagogische und Künstlerische Team:

Helena Fernandino -Konzept & Projekt Leitung/Tanz, Bewegung, Sprache

Wagner Moreira – Projekt Leitung/Tanz, Bewegung, Choreografie

Lutz Langhammer – Projekt Assistenz /Tanz, Bewegung

Daniela Krabbe – Workshop Leitung / Theater Macherin, Spieltheater

Carmen Tümpel – Workshop Leitung/ Buchgestaltung

Wenn die Worten tanzen lernen wird gefördert von ChanceTanz, ein Projekt des Bundesverbands Tanz in Schulen e.V. im Rahmen des Programms „Kultur macht stark! Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Eine Kooperation von JugendKunstschule Dresden, Kinderland Sachsen e.V./Hort der 32. Grundschule Dresden, Laubegast ist Bunt e.V. und Projekt Schmiede.

UM(2)RÄUMEN – Fernandino&Moreira

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foto© edyta rower

Was passiert wenn zwei Tänzer gleichzeitig – sich – umräumen?

um(2)räumen beschäftigt sich mit dem äußeren, physischen und dem inneren psychischen Raum und deren Beziehung zueinander. Es hinterfragt, ob das Umräumen lediglich eine alltägliche Tätigkeit ist. Warum räumt man um? Manchmal passen die Dinge nicht mehr an ihren alten Platz, und ein neuer Platz muss für sie gefunden werden. So ist das auch in uns. Kann man sich selbst und den anderen umräumen?

Entstand in 2011 als Solo „Um(-)räumen“ im Rahmen des MA-Studienganges Choreographie an Palucca Hochschule für Tanz Dresden(2010/2012), und wurde in verschiedenen Festivals und Theatern in Deutschland, Brasilien und Tschechien mit verschiedenen Performern präsentiert. Helena Fernandino und Wagner Moreira (BRA/DE) begeben sich mit Leichtigkeit und Freude wieder auf die Suche nach dem Neuen und dem Alten.

Dieses Jahr bekommt diese Recherche eine neue Dimension und wird zu einem abendfüllendes Duo Stück.

Diese Präsentation findet im Rahmen von einem Chance Tanz Projekt – Tanz in den Schulen und C.O.R.E. Creating Opportunities of Research & Explorations mit freundlichen Unterstützung von Pegasus-Theaterschule statt.

Wann: So. 29.01.2017 um 17Uhr

Wo: Pegasus-Theaterschule Dresden

Geschlossene Veranstaltung

Restkarten 5,-

Reservierung unter wlmoreira@hotmail.com

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foto: ©uwe nimmrichter

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foto: ©edyta rower

Dezember Movement Practices

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®Erich Schmidt-Teichler

with 

Wagner Moreira & Helena Fernandino

Dears Dancers, Movers, Dance Teachers, Practioners, Actors & Musicians, 
before the year ends we would like to invite you to explore, improvise and dance with us again.
Just send a message to wlmoreira@hotmail.com if you want to join us in this emersion.
Choose the topic that you like and come. We are looking forward to seeing you on the “dance floor”.
. Mo. 19.12.
Open Class & Explorations with Wagner Moreira
Level: Open
10:00 – 11:30
. Di. 20.12.
. Professional Training – Contemporary with Wagner Moreira
Level: Advanced/Intermidiate
10:00 – 11:30
. Mi. 21.12.
Open Class & Explorations with Helena Fernandino
Level: Open
10:00 – 11:30
. Do. 22.12.
Movement Improvisation Techniques with Wagner Moreira
Level: Open
10:00 – 11:30
Price: 8,- per Class
More Info:

     https://wlmoreira.wordpress.com/

 

These Associations by Tino Sehgal

Vom 5. Juli bis 14. August bin ich in der Ausstellung These Associations  von Tino Sehgal im Lichthof des Albertinum Museum Dresden zu sehen. Kommt vorbei!

From 5th July to 14th August i’m taking part in the Exhibition These Associations from Tino Sehgal at Lichthof from Albertinum Museum in Dresden. Happy to see you there!

 

TINO SEHGAL. THESE ASSOCIATIONS

5.Juli bis 14. August

Eine Ausstellung des Albertinums im Lichthof

Ein Museum ist ein Ort, an dem materielle Zeugnisse von Menschen und ihrer Umwelt gesammelt, bewahrt, erforscht und ausgestellt werden. Doch die Kunstwerke des in Berlin lebenden Künstlers Tino Sehgal (*1976 in London) sind keine Gegenstände die sich ausstellen lassen, sondern soziale Interaktionen. Im Gespräch, mit Gesang, in Bewegung gestalten Sehgals Mitwirkende den Raum und beziehen den Besucher in die Arbeit ein. Durch dieses Zusammenspiel entstehen ganz persönliche Kunstwerke voller Leben, die nur in der Erinnerung jedes Einzelnen konserviert werden. Außerhalb des Museums werden sie nicht gezeigt– weder auf Fotos noch als Film.

Für das Albertinum gibt Tino Sehgal seiner 2012 für die Londoner Tate Modern entwickelten Arbeit „These Associations“ eine neue Version, die sich mit dem Leben der Menschen in Dresden beschäftigt. Vom 5. Juli bis 14. August formieren sich bis zu 40 Akteure immer wieder zu schwarmartigen Bewegungen durch den Raum des frei zugänglichen Lichthofs des Albertinum und beziehen die Besucher in ihre Choreografien ein. In einem weiteren Schritt lösen sich aus der völlig heterogenen Gemeinschaft immer wieder einzelne Interpreten, die persönliche Erfahrungen mit einzelnen Besuchern teilen. Die Erfahrungsperspektive des Einzelnen im Austausch mit den Akteuren generiert hier unzählige individuelle Momente.

Die von Sehgal im Lichthof des Albertinum, dem für alle offenem Forum des Museums, arrangierte Situation begreift die Institution in diesem Kontext als Raum eines gesellschaftlichen Austausches und Diskurses. So lässt die Ausstellung den Betrachter selbst zum Subjekt werden, der sich, oft auch unbewusst, zwischen dem Schwarmverhalten einer Gruppe und der Behauptung als Individuum positionieren muss.….

According to Tino Sehgal’s concept there will be no opening ceremony. But please feel welcome to join us on the first day of the exhibition on July 5th from 10 am to 6 pm to see the project in a special way! Admission to the Lichthof of the Albertinum is (always) free!

Entsprechend Tino Sehgals Konzept wird es keine Eröffnungsfeier geben. Wir laden Euch jedoch herzlich ein, am ersten Tag der Ausstellung am 5. Juli 2015, das Projekt zwischen 10 und 18 Uhr auf besondere Weise zu erleben. Der Zutritt zum Lichthof ist (grundsätzlich) frei!

TINO SEHGAL. THESE ASSOCIATIONS
July 5th – August 14th 2016

A museum is usually a place where material objects produced by and testifying to people and their environment are collected, preserved, examined and displayed. But the works created by the Berlin-based artist Tino Sehgal are not in material form. He constructs situations, social interactions, the only traces of which that remain are museum visitors’ individual experiences and anecdotal memories. Tino Sehgal’s works do not leave behind any material evidence, they are not recorded or documented.

The scene of events is the vast central atrium of the Albertinum, a place that is open to all. The atrium welcomes and bids farewell to every visitor arriving and leaving. A magnificent space, a neo-Baroque agora that is practically purpose-made for public gatherings. Tino Sehgal makes the most of its potential, flinging open all the doors for six weeks and declaring the atrium a public forum where the people of Dresden can appear before their fellow Dresdeners and visitors from all over the world. This creates a vibrant setting for unrestricted exchange at the heart of Staatliche Kunstsammlungen Dresden.

Especially for Dresden Tino Sehgal has given a new interpretation to the work “Those Associations”, which he developed in 2012 for London’s Tate Modern. From 5 July to 14 August, up to 40 actors will occupy the atrium of the Albertinum, filling the space with choreographed movements ranging from swarm-like groups to individual isolation, filling the air with song and speech. Sehgal’s actors are perfectly normal Dresdeners of different ages, different social milieus and backgrounds who forge a direct connection to Dresden with their personal stories and experiences. In an unpredictable interplay between the actors and visitors, there are moments of utterly spontaneous personal, human interaction. All that counts is direct meetings on an equal footing, always with an uncertain result. All that remains is “These Associations”: the links that might form between the actors, the visitors, the place and the stories.

Tino Sehgal (born in 1976 in London) studied political economy and choreography in Berlin and Essen. For more than 15 years he has been staging his works around the world at art biennales and well-known museums such as the Palais de Tokyo in Paris (2016), the Stedelijk Museum in Amsterdam (2015), the Tate Modern in London (2012), the Guggenheim Museum in New York (2010), Kunsthaus Zürich (2009) or the Museum für Moderne Kunst in Frankfurt (2007).
In 2005, Tino Sehgal played the German Pavilion at the Venice Biennale with Thomas Scheibitz; in 2012 he appeared at Documenta 13. In 2013 he was awarded the Golden Lion for Best Artist for his second Biennale piece.

Infos:

BR.de

art – das kunstmagazin

 

These Associations Albertinum

 

Wolkenkuckucksheim – Kids on Stage

Ein Chance Tanz Projekt mit Kindern vom

Hort Tintenklecks Dresden/Gorbitz,135. Grundschule Dresden. 

**Preis beste Produktion Kids on Stage 2016

Wer in Wolkenkuckucksheim lebt, lebt bloß in einem Luftschloss, hat den Boden unter den Füßen längst verloren. Nicht in der TanzManege! Wir fragen zunächst: Was bedeutet Wolkenkuckucksheim für dich? Wo liegt es? Wie sieht es aus? Aber dann auch: Und wie kommen wir dorthin? Und wie holen wir es zu uns? Dabei wird klar: jeder von uns trägt ein ganz eigenes Wolkenkuckucksheim bei sich. Für die einen bedeutet es, einmal in den Wolken zu schlafen, mit Zuckerwatte Zähne zu putzen und vom Regenwasser zu trinken, für andere Frieden, das Ende des Kriegs in der fernen Heimat. Mal liegt es im Land ‘Kunterbunta’, mal zwischen blinkenden Sternen, in fernen Galaxien. Manchmal aber auch direkt vor der Nase. Mit Tanz uns Zirkus, mit Farbe und Musik, spielend, erzählend bewegt, hoch durch die Lüfte schwebend und nah am Boden kuschelnd machen wir unsere unterschiedlichsten Wolkenkuckucksheime immerwieder greifbar, sicht-und erlebbar.

TanzManege! Auf der Suche nach dem Ich und Wir ist ein Zirkustanzprojekt der JugendKunstschule Dresden in Kooperation mit dem Hort Tintenklecks in Dresden/ Gorbitz und der Projektschmiede Dresden GmbH. Mit ‘Wolkenkuckucksheim’ für ‘Kids on Stage’ geht die TanzManege in ihre vierte, die bisher größte, Runde. Seit 2015 wird die TanzManege von ChanceTanz, einem Projekt des Bundesverband Tanz in Schulen e.V. im Rahmen des Programms Kultur macht stark Bündnisse für Bildung des BMBF gefördert.

Es tanzen: Ahmed Ahmid, Vanessa Bachmann, Jasmine Becker, Zhana Hristova Yankova, Lara Krämer, Lina Samyia Lodhi , André Moldovan, Paul Petermann, Santiago Stanelle, Sophia Vogt

Lena Behrisch, Helene Haberjan, Rosalie Huber, Hannah Leppack, Helene Leppack, Emilia Schenk, Anna Schneider, Simmgen Leonora, Spirling Helena, Felicitas Sonntag, Lianna Schroth

Projektleitung und Künstlerische Leitung: Franziska Kusebauch, Pelle Tillö, Annett Lohr, Gastkoreografin: Helena Fernandino, Zirkuspädagoge: Oisín Haywood, Musik: Tomas Kreibich, Produktionassistenz: Anna Stegner, Robert Huschenbett, Rigging: Michael Lotz, Tobias Blasberg

21. Juni 2016

18Uhr 

Festspielhaus Hellerau

** Begründung der Jury: „Wolkenkuckuckusheim zeigt eine berührende Begegnung von Tanz und Spiel in der Manege der menschlichen Sehnsüchte. Die Inszenierung zeigt die Träume der Kinder ohne sie zur Schau zu stellen und lässt über die eingespielten Sehnsuchtstexte deren sicher nicht immer leichte Realität erahnen. Mit spielerischer Leichtigkeit und poetischen Bildern schafft die Gruppe eine Collage an Traumbildern auf der Spielwiese kindlicher Wünsche. Die Kinder und Jugendlichen werden in ihrer Eigenart ernst genommen und bestärkt. Insbesondere die Hortkinder erfahren aber gerade durch die Sprache des Tanzes eine neue, eine künstlerischeWelt, die sie authentisch und lebendig mit gestalten.! Die Welt des Zirkus, das Zeigen von eigenen Kunststücken, und seien sie noch so klein, eignen sich wunderbar für diese traumhafte Welt. Ein Hoffnungszeichen, das die Wichtigkeit kindlicher Träume und letztendlich das Recht auf eine unbeschadete Kindheit betont. Tragen und Getragensein kommen im engen Zusammenwirken der beiden Gruppen besonders zur Geltung.! Diese Zusammenarbeit schafft ein Begegnung unterschiedlicher Lebensrealitäten und Lebensgeschichten. Diesen Austausch erachten wir als besonders förderungswürdig, um weiterhin Wege gemeinsam zu beschreiten, mit den Ideen der Kinder und Jugendlichen zu arbeiten, um das fantasievoll Geschaffte weiter zu entwickeln“.

Infos:

Festspielhaus Hellerau

 

 

 

Altersarmut -Hochschule Zittau/Görlitz

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Seit März beschäftigten sich Studierenden der Studiengänge „Kultur und Management“ und „Kindheitspädagogik“ mit dem für Görlitz hochrelevanten Thema „Altersarmut“ und setzt sich mit künstlerischen Mitteln mit der Situation in unserer Stadt auseinander.

Die Ergebnisse der Workshops werden im Rahmen des 38. Kunstfestes der Hochschule Zittau/Görlitz.

Die Workshops stehen unter Leitung der Dozenten

  • Bildende Kunst: Simone Heller, Dresden, Vorsitzende Landesverband Bildende Kunst
  • Film: Christian Fietze, Görlitz, Gastkünstler der Hochschule Zittau/Görlitz
  • Rollenspiele: Anne Schaaf, Kulturbrücken Görlitz
  • Musik: Milena Vettraino, Bautzen
  • Tanz: Helena Maciel Fernandino, Dresden.

 

38.Kunstfest zum Thema „Altersarmut“

Samstag 18 Juni

19 Uhr

Haus Klingewalde

Görlitz

Infos:

Hochschule Zittau/Görlitz

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Un-Label

INTERNATIONALE MIXED-ABLED TANZTHEATER PERFORMANCE

100 Künstler aus ganz Europa

3 Internationale Workshops

1 Thema: LOVE

Daraus entstand die mixed-abled interdisziplinäre Kompanie, von 16 internationalen Künstlern, die mittels Tanz, Theater, Musik, Poesie, Aerials und Medienkunst in ihrer aktuelle Inszenierung eine Antwort auf die Frage sucht “Do I need Labels to Love?”

Ich sehe einen Baum und höre mich sagen: „Dies ist ein Baum“. Daraufhin fahre ich möglicherweise fort: „Dies ist eine stattliche Trauerweide“. Sodann wähle ich sie zu meinem Zufluchtsort, ich lege mich unter sie und genieße die Kühle des Schattens, den sie spendet. Der Wind auf ihren Blättern weht Farben und Formen hinfort. Die Weide hört auf, ein Baum zu sein.

Es scheint, als verliehen wir allen Dingen einen Namen, eine Bezeichnung, ein Label – wir labeln also. Das liegt in der Natur des Menschen. Zunächst verleihen wir ein Label, erst dann schauen wir genauer hin, um zu verstehen und Verbindungen herzustellen. Je mehr Verbindungen wir herstellen, desto weniger labeln wir, wir un-labeln. Das große L der Liebe beschreibt einen Zustand, in dem Label und Grenzen sich auflösen.

Jede Vorstellung wird durch Audio- und Textdeskription für Sehbeeinträchtigte und gehörlose Zuschauer zugänglich gemacht.

Premiere
12.05.2016 in Köln
Weitere Termine 13. bis 15.05.2016
Zeit: 12.05. – 15.05. 20:00 am 14.05. & 15.05. 16:00
Jede Vorstellung wird durch Audio- und Textdeskription für Sehbeeinträchtigte und gehörlose Zuschauer zugänglich gemacht. Am 15.05. um 16:00 zusätzlich mit Gebärdendolmetscher.

Zukünftige Gastspiele: 

30.11.2016 Thessaloniki

Mai 2017 Stanbul

Leitung: Lisette Reuter, Regie: Costas Lamproulis, Choreographie: Sabine Lindlar, Musikalische Leitung:Markus Brachtendorf, Künstlerische Assistenten: Wagner Moreira & Mia Bilitza,  Lichtdesign: Garlef Kessler, Kostümdesign: Jula Reindell, Visuals: Valerij Lisac, Projektassistenz: Sarah Mitter, Produktionsassistenz: Lara Weiss

Künstler: Jasmine Attié | Tom Auweiler | Derya Demiroğlu | Dodzi Dougban | Berna Efeoğlu | Helena Fernandino | Max Greyson | Misha  Kosiecová | Loukia Kouvata | Angeliki Meli | Wagner Moreira | Chantal Priesack | Magali Saby | Torben Schug | Ilgaz Ulusoy | Fillipos Zoukas

Infos:

Un-label

Trailer Performance

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